Unsere Lebensqualität ist eng mit dem Energieverbrauch verbunden. Dank der Energie heben wir unseren Lebensstandard, sind wir mobil und kann sich unsere Wirtschaft entwickeln. Der zunehmende Energieverbrauch hat aber auch seine Nachteile. Vor allem die fossilen Energien belasten unsere Umwelt. Es soll vermehrt auf erneuerbare, umweltschonendere Energien umgeschwenkt werden (z.B. Sonne, Wasser, Wind, Holz).
Seit 2018 wird der Ersatz von Heizungsumwälzpumpen sowie von Holzheizungen unterstützt. Die Gesuche sind bei der Gemeinde, Abteilung Bau und Infrastruktur, einzureichen.
Förderbedingungen Heizungsumwälzpumpen
Gesuchsformular Heizungsumwälzpumpen
Förderbedingungen Holzheizungen
Gesuchsformular Holzheizungen
Eine Energiestadt ist eine Gemeinde oder Stadt, die sich kontinuierlich für eine effiziente Nutzung von Energie, den Klimaschutz und erneuerbare Energien sowie umweltverträgliche Mobilität einsetzt. Dafür erhält sie vom Trägerverein Energiestadt alle vier Jahre das Label verliehen.
Die sieben Gemeinden der UNESCO Biosphäre Entlebuch sind eine Region von Energiestadt. Das Label wurde der UBE im Herbst 2002 zuerkannt und in den Jahren 2006, 2010, 2014, 2018 und 2022 bestätigt.
Energiestadt — Region Entlebuch
Bei Neophyten handelt sich um exotische Pflanzen, die sich unkontrolliert verbreiten und dabei gesundheitliche, wirtschaftliche oder bautechnische Schäden anrichten. Informationen und Artbeschriebe finden Sie bei Info Flora und bei Landwirtschaft und Wald (lawa).
Der Gemeindearbeiter Markus Röösli ist für die Entfernung von invasiven exotischen Pflanzen verantwortlich. Falls Sie solche Pflanzen sehen, melden Sie dies bitte dem Werkdienst.
Die vermehrungsfähigen Pflanzenteile von Neophyten gehören nicht ins normale Grüngut oder auf den Kompost, sondern in den Kehricht. So wird sichergestellt, dass sich die invasiven Neophyten nicht weiterverbreiten können. Im Neophytensack ist die Entsorgung der exotischen Problempflanzen gratis. Neophytensäcke können kostenlos am Schalter der Zentralen Dienste bezogen werden.
Weitere Informationen zum Neophytensack erfahren Sie hier.
CKW betreibt einen Wärmeverbund in Schüpfheim. Es ist vorgesehen, diesen zu erweitern. Damit profitieren voraussichtlich ab 2025 noch mehr Bewohnerinnen und Bewohner von der nachhaltigen Fernwärme aus lokalem Holz. Alle Informationen zum geplanten Fernwärmenetz finden Sie hier.
Ist mein Hausdach geeignet für eine Solaranlage? Auf sonnendach.ch kann abgefragt werden, ob das eigene Hausdach für die Solarenergienutzung geeignet ist und wieviel Strom und Wärme produziert werden könnte. Zudem finden Sie auch eine Anleitung, wie Sie Schritt für Schritt zu Ihrer Solaranlage kommen.
Auf dem Dach des Oberstufenschulhauses wurde im Dezember 2014 eine Photovoltaik-Anlage mit einer Solarfläche von 600 m² in Betrieb genommen. Gemäss Berechnungen wird die Anlage im Jahr während ca. 300 Stunden rund 90’000 kWh ins Netz einspeisen. Die Realisierung erfolgte im Zusammenhang mit dem Schulprojekt “Solarstrom macht Schule” der CKW. Die Investitionskosten wurden zu zwei Dritteln von der CKW übernommen, der Rest ging zulasten der Gemeinde. Damit beabsichtigt die CKW einerseits, die Produktion von Solarstrom in ihrem Versorgungsgebiet zu fördern. Anderseits sollen Lernende, Lehrpersonen und Eltern für die Themen Sonnenenergie und Energiesparen sensibilisiert werden.
Informieren Sie sich auf www.energie.lu.ch über das aktuelle Förderprogramm Energie des Kantons.
Die Klimastiftung Schweiz unterstützt KMUs, welche etwas für den Klimaschutz unternehmen wollen. Kleinere oder mittlere Unternehmen, die Energiesparmassnahmen planen oder ein Klimaschutzprojekt durchführen möchten finden hier weitere Informationen.
Gemeinde Schüpfheim
Chilegass 1
Postfach 68
6170 Schüpfheim
E-Mail
Tel. 041 485 87 00
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag,
8.00 bis 11.30 Uhr und
14.00 bis 17.00 Uhr
Auf Wunsch kann auch ein Termin ausserhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden.